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Von der fixen Idee zum gefragten Trend-Produkt

Ein eigenes Unternehmen aufzubauen ist nicht leicht. Ein Produkt zu entwickeln, das unter dem Dach einer neu gegründeten GmbH vertrieben werden soll, noch weniger. All das parallel zum Studium hinzubekommen erst recht nicht.

Und doch haben sie gezeigt, dass es geht: Florens Knorr, Christopher Reimann und Michael Noven. Die drei Gründer schlugen sich während ihres Studiums gemeinsam die Nächte um die Ohren, um ein Produkt zu entwickeln, das es so noch nicht auf dem Markt gibt. „Das geschah nach den Vorlesungen in den späten Abendstunden“, erinnert sich Knorr, damals noch BWL- und Philosophie-Student, zurück. „Um uns wachzuhalten, tranken wir Energy Drinks. Nicht wegen des Geschmacks, sondern wegen des aufputschenden Effekts.“ Und so entstand schließlich die Idee für acáo– ein 100% natürliches Erfrischungsgetränk, das gut schmecken und zugleich gesund sein sollte.

UnternehmenStandort
acáo GmbHTaunusstein
BrancheWebsite
E-Commerce & Handelhttp://www.acao.de/
acao produkt

Es vergingen viele Wochen, in denen die drei mit Säften, Früchten und Gewürzen experimentierten, ein Unternehmen fanden, das bei der Rezeptherstellung mitwirkte und einen Abfüller organisierten, der die handlichen Dosen mit dem grünen Papageien füllen sollte.

Das Unternehmen wächst, die Anforderungen mit

Mitte 2013 gingen die Jungs mit ihrem Produkt auf den Markt. Das Feedback – durchweg positiv. Das trendige Produkt sprach sich schnell herum. Viele Unternehmen wurden auf acáo aufmerksam und bestellten das natürliche Erfrischungsgetränk mit Koffein für ihre Mitarbeiter.

„Von einem Tag auf den anderen wurde acáo gefragtes Getränk bei Firmen wie Google, Microsoft, Puma, VW und FitnessFirst.“

Der plötzliche Run auf ihr Produkt stellte die Jungs vor eine große Herausforderung. Denn mit dem Wachstum kamen auch die ersten Mitarbeiter im Innen- und Außendienst. Die gesamte Unternehmenssteuerung erforderte ein leistungsstarkes ERP-System, das im Arbeitsalltag entlastet und die Zusammenarbeit erleichtert. Knorr verrät: „Zunächst buchten wir alle Belege mit MonKey Office, wechselten später zu Collmex. Doch irgendwann wurde das alles zu kompliziert. Eine Komplettlösung musste her.“

Also nahm man sich bei acáo die Zeit, verschiedene Softwares Probe zu fahren. Knorr erinnert sich: „Das war eine Menge Arbeit, die rückblickend aber sehr gut investiert war. Denn nur so konnten wir weclapp, die für uns perfekte Lösung, finden.“

Die ERP-Software, die sowohl in der deutschen Cloud als auch auf eigenen Servern genutzt werden kann, vereint in sich die Dynamik, die bei acáo so dringend benötigt wird. Das Team kann mit dem Tool all das tun, was der erfolgreiche Verkauf ihres Trendprodukts mit sich bringt: vom Angebot, über die Auftrags- und Versandabwicklung bis zur Rechnungstellung und Buchhaltung.

wawi acao

Das Warenwirtschaftssystem ermöglicht darüber hinaus, ihre Geschäftsprozesse in Einkauf, Produktion und Lager effizient zu managen. „Wenn ich weclapp öffne, habe ich sofort alle für mich relevanten Zahlen im Blick und kann so auch sofort erfassen, wie es um unser Unternehmen steht.“

„Mit dem Buchhaltungsmodul übermitteln wir unsere Daten direkt ans Finanzamt.“

Mit weclapp können die Jungs und ihr Vertriebsteam von unterwegs aus arbeiten, haben alle Daten auf dem Smartphone griffbereit und können selbst noch abends im Hotel ein Angebot fertig schreiben. Zudem kann das System gemeinsam mit dem Unternehmen wachsen. Für Startups ein echtes Plus. Ihr Tipp für Gründer: Man braucht mehr als nur eine Buchhaltungssoftware.

"Setzt auf eine ganzheitliche Unternehmenslösung. Eine Buchhaltungssoftware ist wichtig. Aber Unternehmen, die wachsen wollen, brauchen mehr.“

Die Software ist zentraler Verknüpfungspunkt von Außen- und Innendienst geworden. Jeder acáo-Mitarbeiter weiß, wo er was ablegen muss, um Informationen mit seinen Kolleginnen und Kollegen zu teilen. Knorr freut sich: „Mit weclapp pflegen wir alle Kundenaktivitäten in einer digitalen Akte, haben ein einziges strategisches Tool. Früher war es eine echte Herausforderung, sich seine Informationen aus allen Bereichen zu beschaffen. Es fraß Unmengen Zeit, sich gegenseitig die Infos zuzuspielen. Heute schauen wir in unsere Software rein, pflegen die Inhalte parallel und teilen alles in Echtzeit miteinander.“ Im Auftragswesen sparen sie laut Knorr aktuell etwa zwei Stunden pro Tag. Selbiges gilt für die Kommunikation der Vertriebler im Innen- und Außendienst.

„Gehen wir von 210 Arbeitstagen im Jahr aus, sparen wir uns 840 Arbeitsstunden jährlich. Das heißt: Wir können mit unserem Team mehr abwickeln und zugleich effizient wachsen.“

Heute Deutschland, morgen die Welt?

Im hessischen Taunusstein befindet sich der Hauptstandort der acáo GmbH. Doch mittlerweile ist das Unternehmen auch in Berlin, München, Stuttgart, Koblenz und dem Rhein-Main Gebiet vertreten. Hamburg und Köln kommen als nächstes hinzu. Mit der ERP-Lösung können neue Standorte und Mitarbeiter direkt angebunden werden und sofort mit der Arbeit beginnen.